Hotel „Schloss Fuschl“: Sissis Jagdschloss begeistert mit Luxus pur – auch ein Jahrzehnt nach der Renovierung
Die berühmten Sissi-Filme kennt fast jeder. Schon weniger bekannt ist, dass Hotel „Schloss Fuschl“ als Kulisse dieser Filmreihe diente. Doch vor gut einem Jahrzehnt war das frühere Jagdschloss in die Jahre gekommen und musste umfassend renoviert werden. Das erklärte Ziel der Bauherren: Es sollte ein 5-Sterne-Haus entstehen, das den vielen prominenten Gästen auf Jahre hinaus Luxus pur bietet. Darum schenkten die Planer den Außenterrassen mit ihren rund 500 Quadratmetern ein besonderes Augenmerk. Denn sie sollten Regen und Schnee auf Dauer standhalten.
Wer heute das Hotel „Schloss Fuschl“ besucht und auf einer der beiden Hotelterrassen Platz nimmt, genießt einzigartige Blicke über den gesamten Fuschlsee. Und die Böden? Die meisten Gäste sind erstaunt darüber, dass deren Renovierung ebenfalls bereits rund ein Jahrzehnt zurückliegt. Denn die exklusiven, farblich auf die Außenfassade abgestimmten Keramikelemente wirken wie frisch verlegt. Dazu trägt unter dem Belag AquaDrain T+ von Gutjahr bei. Das Drainagesystem steht für beste Entwässerungswerte und verhindert dauerhaft Frostschäden, sowie eine Verunkrautung der Beläge.
Luxus bedeutet auch: Ruhe genießen
Seit dem Bau im Jahre 1450 war der Landsitz ein Ort der Erholung. 500 Jahre lang war der Zugang wenigen Privilegierten vorbehalten. Heute hat jedermann Zugang zum einzigartigen Ambiente des traumhaft gelegenen Hotels, das zur „Luxury Collection“ der ArabellaSheraton-Gruppe gehört. Laut „Condé Nast Traveler“ hat es sich zu einem der 25 besten Resorts Europas entwickelt. Bei der Renovierung haben die Planer Wert daraufgelegt, dass die Gäste in aller Ruhe entspannen können, ganz konkret beispielsweise durch die Berücksichtigung der Trittschallbelastung auf den Terrassen. Auch das war ein Grund, die Flächendrainage von Gutjahr zu wählen: Das System verringert den Trittschall um bis zu 33 dB, wie die Fachhochschule Wiesbaden in einer Studie ermittelt hat. Und dieses Thema wird immer wichtiger.
Leise Terrassen
AquaDrain T+ verringert den Trittschall auf Terrassen um bis zu 33 dB.
Kompletter Umbau mit hohem Qualitätsanspruch
Umbau und Renovierung des unter Denkmalschutz stehenden Schloss Fuschl folgten einem klaren Anspruch: „Eines der bezauberndsten Hotels des gesamten Alpenraums werden“, wie es der Generaldirektor Wolfgang M. Grainer direkt nach Abschluss der Arbeiten formulierte. Das Ergebnis ist ein Hotel- und Gastronomiebetrieb, der auch den anspruchsvollen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Showgeschäft genügt. Dazu gehören Suiten im Stil historischer Epochen und mit Originalgemälden alter Meister ebenso wie ein Spa-Bereich mit 1.100 Quadratmetern. Die Gäste können auf hoteleigene Leihwagen mit Chauffeur zurückgreifen – natürlich Rolls-Royce-Oldtimer – und auf dem 9-Loch-Golfplatz ihr Handicap verbessern. Für kulinarische Genüsse sorgt das Schlossrestaurant unter der Regie des Executive Chefs Johannes Fuchs. Er setzt bevorzugt Produkte aus der Umgebung ein, etwa Fische aus dem Fuschlsee oder dem Aberseer Schafskäse. Bei gutem Wetter können die Gäste die Spezialitäten auch auf den legendären Seeterrassen genießen.
Flächendrainagen: Schutz vor Frostschäden
Für diese Seeterrassen entschieden sich die Bauherren für einen Belag, der die Optik der Schlossfassade unterstreicht: farblich passende Keramikelemente in gneis-goldgelb. Denn Fensterleibungen, Balkone und Stufen werden durch den hochwertigen Untersberg-Marmor in Lichtgelb mitgeprägt. Dieser im Salzburger Land abgebaute Naturstein besitzt in der Region eine lange Tradition als Baumaterial – schon seit den Zeiten der Kelten und Römer.
Das Problem: Oft werden solch hochwertige Beläge einfach lose auf Kies oder Splitt verlegt. Doch das kann schnell zum Problem werden. Denn Kies und Splitt sind nicht kapillarbrechend, wie eine Untersuchung der tBU Greven zeigt. Steht Wasser auf der Abdichtung, etwa an Überlappungen der Bahnenstöße, wandert es über die Konstruktion wieder nach oben. Die Folge sind Frostschäden, wie zum Beispiel unebene Beläge durch Eisdruck oder auch die permanente Verunkrautung der Fugen. Deshalb wurde der hochwertige Belag in Schloss Fuschl lose auf der Flächendrainage AquaDrain T+ von Gutjahr verlegt. Die Vorteile überzeugten die Bauherren auf Anhieb.
Denn das System ist kapillarpassiv und sorgt für eine schnelle und dauerhafte Entwässerung der Belagskonstruktion. So stelzt es den Belag zu 100 % auf, ein drainfähiger Hohlraum von 90 % entsteht – und Sickerwasser kann schnell und effektiv abfließen. Das zeigt auch eine Prüfung der tBU Greven. Im Vergleich mit allen gängigen Drainagematten für Balkone und Terrassen hat das Gutjahr-System die besten Entwässerungswerte. Feuchteflecken und Frostschäden werden wirkungsvoll verhindert, ebenso die sonst bei loser Verlegung übliche Verunkrautung der Fugen.
Zusätzlich dient das System als Schutzlage und Filterschicht. Durch die große Aufstandsfläche von 66 % werden hohe Punktlasten vermieden. Eine zusätzliche Schutzlage auf der Abdichtung ist also nicht erforderlich. Auf die Kunststofffolie ist außerdem ein Spezial-Geotextilvlies mit geringem Durchflusswiderstand aufkaschiert, quasi als Filter. Das verhindert Versottungen auf der Abdichtung.
AquaDrain T+: Seit 25 Jahren keine Schäden
Die Terrassen von Schloss Fuschl sehen zehn Jahre nach der Sanierung aus wie neu. Doch AquaDrain T+ von Gutjahr kann auf eine noch längere Erfolgsgeschichte zurückblicken: Das System ist seit über 25 Jahren im Einsatz. Bei fachgerechtem Einbau hatte Gutjahr bislang noch keinen einzigen Schadensfall.
Hintergrund: Schloss Fuschl
1450 als Jagdschloss erbaut, diente es lange Zeit als Sommerresidenz der Salzburger Erzbischöfe. Überlieferte Aufzeichnungen beschreiben es als „Schloss, ein einfacher rechteckiger Bau, dreistöckig, mit je einem Erker im Süden, Westen und Osten, malerisch auf einer kleinen Halbinsel am Westende des Fuschlsees gelegen“. Allein für die Pferdehaltung hatten die Thalgauer Bauern zusammen „drei Fuder Heu und zwei Fuder weißes Stroh“ jährlich an das „Herrenhaus“ zu liefern – „es schlage Schauer oder nit“ – so jedenfalls sagt es die Überlieferung. Weltruhm erlangt das Schloss mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm als Sissy-Filmkulisse in den fünfziger Jahren.